kleinskulptur schmuckobjekt
2002
silberrahmen Ag 925 oxydiert,
stahlgewebe blattvergoldet
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in meiner arbeit hinterfrage ich erscheinungsformen von grenzen. grenzen des materials bei seiner bearbeitung zu spüren, sowie begrenzungen, den umgrenzten raum in starrer, flexibler und wieder lösbarer form wahrzunehmen um freiraum für weiterbewegung zu schaffen, sind mir wichtig. die objekte enstehen im dialog mit dem material. das material zu fühlen, die plastische verformbarkeit bis an seine grenzen zu erproben, sind wesentliche momente. scheinbar starre rahmen aus ineinandergreifenden sich verbindenden festen und elastischen teilen, überraschen bei berührung durch flexibilität. in den kleinskulpturen (schmuckarbeiten) verwende ich edelmetalle, silber 925 in starrer form, gold 585 die hohe dehnungsmöglichkeit nützend, in dünnst gewaltzten und verdichteten metallbändern, elastisch weiterbearbeitet, als verbindendes, räumliches element. ebenso räumlich elastisch setze ich blattgold auf stahlgewebe ein. |