- luftlinienzeichnungen, geflechte unendlicher luftlinien,
sind ausdruck meiner veränderbaren
individuellen seh– und empfindungsweisen.
- die fiktiven bildräume laden kommunikativ
zu individueller wahrnehmung und phantasie ein.
- kondensstreifen von flugzeugen als linien am himmel sichtbar
sind material für abstrakte licht - schatten bildwelten,
- mit den füssen auf dem boden den blick nach oben gerichtet,
finde ich luftlinien als zeichenmaterial für meine grafischen bildarbeiten.
- jeder tag beginnt für mich nach dem aufwachen mit einem ersten blick
aus dem Fenster auf den himmel und die tagesstimmung,
welche ich täglich fotografisch, festhalte.
- diese luftlinien verweisen auf globale vernetzung, kommunikation,
technische machbarkeit und fortschritt,
sowie auf das überschreiten
von grenzen und den eingriff in natürliche ressourcen.
- »luft als material« wird zu abstrakten,
licht - schatten bildwelten,
so werden sie sichtbar – unsichtbar, veränderbar,
permanent unbeständig, wieder hinterfragt.
- die real umgebende welt mit der eigenen wahrnehmung
als untrennbar verbunden und
erlebt - ergibt unter aufhebung
der grenzen zwischen realität und fiktion
ein wechselspiel von aussen – innen.
so entstehen meine eigenen fragilen bildwelten.
- ich greife ein, bearbeite die bilder spielerisch,
überlagere diese digital, verdichte, lösche,
kontrastiere und verwische real erkennbare
dahinter liegende zusammenhänge.
- phantasie soll freigelegt werden um sich selbst zu spüren.